Seit 35 Jahren wird bei „Hallo Auto“ die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ mit den Kindern gemeinsam durch Selbsterfahrung erarbeitet. Die Kinder sehen und spüren, dass selbst eine Notbremsung das Auto nicht sofort zum Stillstand bringt. Eine lebenswichtige Erkenntnis bei der selbstständigen Bewältigung des Schulwegs.
Programminhalte:
Dies ist eine Aktion des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Gestartet wird mit einer kurzen Einführung in der Klasse. Danach begeben sich die Schüler gemeinsam mit dem KFV-Mitarbeiter, dem
Klassenlehrer und einem Polizisten zu einer 30er-Zone in der näheren Umgebung der Schule. Dort werden zwei Gruppen gebildet. Eine Gruppe misst gemeinsam mit dem KFV-Mitarbeiter mittels einer
Radarpistole die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos und macht die Fahrer mit Fahnen, auf denen Hinweise wie z.B. „Langsam gefahren – Danke“, „Kein Gurt“ oder „Zu schnell“ angebracht sind,
auf richtiges oder falsches Verhalten aufmerksam.
Der Polizist hält mit der zweiten Gruppe die Autos an. Danach übergeben die Schüler dem Fahrer einen Apfel, wenn die vorgeschriebenen 30 km/h eingehalten wurden. Bei Überschreitung der 30
km/h, erhält der Lenker eine Zitrone. Bei einem kurzen Interview mit dem Fahrer wird die Situation aufgeklärt.
Diese Aktion soll den Schülern das richtige Verhalten im Straßenverkehr und die Bedeutung der Einhaltung der Verkehrsregeln vermitteln. Sie soll ihnen zeigen, wie wichtig es ist, vorgegebene Geschwindigkeiten einzuhalten, sich im Auto anzugurten und angepasst zu fahren. Kinder sollen die Gefahren im Straßenverkehr besser einschätzen lernen. Sie sollen auch ihre Eltern, Verwandten und Freunde auf die Einhaltung der Verkehrsregeln aufmerksam machen.
"Augen auf, Ohren auf, HELMI ist da. Es geht um Dinge, die wichtig sind für dich und mich, für jedes Kind.“
So beginnt das HELMI Lied und das ist auch der Inhalt des HELMI Aktionstages, der von AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) veranstaltet wird. An diesem Tag geht es in Schulen und Kindergärten um die Sicherheit der Kinder im Verkehr, zu Hause, in der Freizeit und beim Sport.
Diese Aktion soll Kinder spielerisch auf die Gefahren des Straßenverkehrs – die ihre Rollen als Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer mit sich bringen – aufmerksam machen. Es wird interaktiv das Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer erlebbar gemacht. Die Kinder sollen sich ein verantwortungsvolles Denken in Bezug auf Verkehrssicherheit aneignen.
„Blick und Klick“ steht unter dem Motto „Lernen durch Erleben“. Der Turnsaal der Schule wird zu einer Straße umfunktioniert – mit einem speziellen Elektroauto werden spielerisch Situationen simuliert, die Kinder alltäglich auf ihrem Schulweg erleben - ob zu Fuß oder im Auto als Mitfahrer:in.
Das Wissen um Verkehrsregeln und das richtige Verhalten ist im Straßenverkehr "überlebenswichtig". In jeder Situation richtig zu entscheiden, das ist die Kernfrage auch für die Schulanfänger der ersten Klasse. Die Problematik der kleinen Fußgänger - "Sehen und gesehen werden" sowie das gesicherte Mitfahren im Auto - sind die Themen der vom ÖAMTC entwickelten Verkehrssicherheitsaktion "Blick &Klick!".
Bei diesem Lernprogramm gilt der bewährte ÖAMTC-Grundsatz "Lernen durch Erleben". Mit aufblasbaren Autos - sie schauen wie riesige bunte Luftballons aus - werden im Turnsaal verschiedene Verkehrssituationen leicht und völlig gefahrlos nachgestellt. Und zwar bei jedem Wetter. Die Luftballon-Autos bilden die Kulisse, wenn die ÖAMTC-Verkehrserzieher mit den Kindern das richtige Verhalten am Gehsteig und das sichere Überqueren der Straße trainieren. In einem eigens dafür konstruierten Elektroauto wird die Notwendigkeit der Rückhaltevorrichtung bzw. des Kindersitzes gezeigt und auch ausprobiert.