Als Sorgenpüppchen werden kleine, handgefertigte Puppen bezeichnet, deren Tradition und Gebrauch aus Guetemala und Mexiko stammt.
Einer Legende zufolge geht die Sorgenpuppe auf eine Prinzessin zurück, welche vom Sonnengott die Gabe erhielt, alle Probleme der Menschen zu lösen.
Die Kinder erzählen ihrer Puppe alle Sorgen und Ängste und verstecken die Puppe unter ihren Kopfkissen, um dann eine Nacht darüber zu schlafen. Am nächsten Morgen sollen alle Sorgen und düsteren Gedanken verschwunden sein.
Mit der Knüpfblume knüpfen wir Bänder, die wir zu Armbändern, Halsketten oder Schlüsselanhängern verarbeiten.
Wir lernen Knöpfe anzunähen und den Schlingstich.
Aus Luftmaschenketten basteln wir coole Stiftehalter.
Ina ist sauer. Sie soll im Kunstunterricht etwas malen. Aber sie kann doch nicht malen. Wütend klatscht sie einen Punkt auf ihr weißes Blatt und soll dies "Kunstwerk" zu ihrer Verblüffung signieren. Am nächsten Tag hat die Lehrerin Inas Punkt gerahmt und aufgehängt. Ina ist erstaunt und bekommt Lust, neue Punkte zu machen. Es entstehen tolle Bilder, die sie sogar ausstellt. Und als ein kleiner Junge kommt und traurig sagt, dass er nicht malen kann, weiß Ina, was zu tun ist.